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Corona: Ausgangssperre in Frankreich verlängert

Ich werde Euch hier einen aktuellen Zwischenbericht über die Lage in Frankreich und in der Normandie geben. Das Wichtigste vorweg: Die strengen Maßnahmen, die Frankreich ergriffen hat, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen, werden mindestens bis zum 11. Mai verlängert. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wird die Regierung die einzelnen Lockerungsmaßnahmen erarbeiten. Allerdings soll ab Mitte Mai auch von Woche zu Woche überprüft werden, welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert!

 

Aktualisierung 28. April: Philippe zum Plan des Deconfinement ab 11. Mai

Das sagte Edouard Philippe heute unter anderem vor der Nationalversammlung:

  • Es wird unterschiedliche Lockerungsmaßnahmen je nach Département geben. Es müssen genügend Testkapazitäten vorliegen, die Fallzahlen rückläufig sein, genügend Krankenhausbetten vorhanden sein. Jedes Département wird grün oder rot eingestuft. Sind die Voraussetzungen nicht gegeben, findet keine Lockerung der Maßnahmen oder nur eine schwächere Lockerung statt. Jerome Salomon wird das am Donnerstag, 30. April, genauer für jedes Département erläutern.
  • Restaurants und Bars bleiben geschlossen, über ihre Öffnung wird erst Ende Mai entschieden.
  • Strände bleiben bis zum 1. Juni nicht zugänglich.
  • Geschäfte dürfen öffnen, müssen aber entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Das Tragen von Masken wird empfohlen. Große Einkaufszentren mit mehr als 40.000 Quadratmetern bleiben aber geschlossen.
  • In öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tragen von Masken obligatorisch.
  • Kleine Museen und Mediatheken dürfen öffnen. Kinos und Konzertsäle bleiben zu.
  • Parks werden nur in solchen Départements geöffnet, in denen das Virus wenig zirkuliert.
  • Über die Ferienzeit wird ebenfalls erst Ende Mai entschieden.
  • Märkte dürfen wieder stattfinden.
  • Wir dürfen ohne Zettel das Haus verlassen und uns in einem Radius von 100 Kilometern frei bewegen. Allerdings sollen wir in unserem einheimischen Département bleiben. Alles andere ist auf dringende Dienstreisen und Familienangelegenheiten begrenzt.
  • Sport mit Körperkontakt und Mannschaftssport bleibt jedoch untersagt. Die Fußball-Liga nimmt ihren Betrieb nicht wieder auf. Auch Sport in der Halle ist noch nicht möglich.
  • Der Notstand soll verlängert werden. Ein entsprechendes Gesetz soll der Nationalversammlung am Samstag, 2. Mai vorgelegt werden.
  • Veranstaltungen sind auf zehn Personen zu begrenzen.
  • Schulen und Kindergärten werden schrittweise wieder geöffnet.
  • Veranstaltung mit mehr als 5.000 Teilnehmern können nicht vor September stattfinden.

Alle neuen Entwicklungen findet Ihr hier:

Das sagte Macron in seiner Rede

(Stand: 13. April) Die strengen Ausgangssperren bleiben bis zum 11. Mai bestehen. Sie werden nicht gelockert, dürfen aber tagsüber auch nicht weiter verschärft werden. Innenminister Castaner präzisierte am Dienstag, 14. April, dass die Maßnahmen mindestens bis zum 11. Mai gehen würden.

 

Danach wird schrittweise zu einem "normalen" Leben zurück gekehrt, unter der Voraussetzung, dass die (weitere) Eindämmung des Virus in diesen vier Wochen gelingt. Zunächst sollen die Schulen öffnen, vor allem deshalb, weil nicht alle Kinder am elektronischen Unterricht teilhaben können und so eine große Diskrepanz zwischen den Kids in gut situierten Familien und den weniger gut gestellten entsteht. Auch Arbeitnehmer sollen schrittweise an ihre Arbeitsplätze zurück kommen dürfen.

 

 

Wann werden wir wieder reisen dürfen?

Macron sagte zum Beispiel:

"Les lieux rassemblant du public, restaurants, cafés et hôtels, cinémas, théâtres, salles de spectacles et musées, resteront en revanche fermés à ce stade. Les grands festivals et événements avec un public nombreux ne pourront se tenir au moins jusqu'à mi-juillet prochain. La situation sera collectivement évaluée à partir de mi-mai, chaque semaine, pour adapter les choses et vous donner de la visibilité."

Auf Deutsch: Orte mit Publikumsverkehr, wie Restaurants, Cafés und Hotels, Kinos, Theater, Theatern und Museen, bleiben jedoch zu diesem Zeitpunkt (11. Mai) geschlossen. Größere Festivals und Veranstaltungen mit großem Publikum werden frühestens Mitte Juli stattfinden können. Die Situation wird ab Mitte Mai jede Woche gemeinsam bewertet, um die Dinge anzupassen.

 

Ich gehe davon aus, dass das auch für Campingplätze und ähnliches gilt, Details werden sicher die nächsten Tage veröffentlicht werden.

Die Grenzen zu außereuropäischen Ländern bleiben bis auf weiteres geschlossen. Über die Grenzen zu den europäischen Nachbarn hat Macron nichts gesagt!

Es soll nach dem 11. Mai auch genügend Masken geben, um alle Franzosen damit auszustatten. Sie sollen dann in bestimmten Bereichen, wie öffentlichen Verkehrsmitteln, getragen werden.

Die Regierung will innerhalb der nächsten 15 Tage einen genauen Plan über die Maßnahmen nach dem 11. Mai vorlegen.

 

Um die französischen Maßnahmen zu verstehen, muss man die Situation in Frankreich verstehen: Es gibt schlicht und ergreifend nicht genug Intensivbetten für alle Kranken (nicht nur mit CoViD-19), wenn man das Virus unkontrolliert zirkulieren lässt. Schon jetzt waren die Kapazitäten im Grand Est und in Paris erschöpft, die Kranken wurden mit einem riesigen logistischen Aufwand in andere Landesteile und zum Teil ins Ausland gebracht. In den letzten Wochen hat Frankreich zwar die Anzahl der Intensivbetten verdoppeln können, sie liegt aber immer noch weit unter der der deutschen Krankenhäuser. Allein die Normandie hat 52 schwerstkranke Patienten aus dem Großraum Paris in ihren Krankenhäusern untergebracht.

Update vom  15. April: 18 Millionen gefährdete Menschen müssen nach der geplanten Lockerung der Eindämmung am 11. Mai eingesperrt bleiben. Dies sagte der Präsident des Wissenschaftlichen Rates, Jean-François Delfraissy, am Mittwoch, 15. April, und betonte, dass die Aufhebung der Ausgangssperre der Bevölkerung verschoben werden müsse, wenn die Bedingungen nicht erfüllt würden.
Für 18 Millionen Franzosen, die Gefahr laufen, "eine ernste Form (...) zu entwickeln, werden wir die Gefangenschaft fortsetzen", erklärte er. Dagegen regt sich aber im Land erheblicher Widerstand.

 

Update, 16. April: Seit Donnerstag, 16. April, dürfen wieder Tiere aus den Tierheimen adoptiert werden.

 

Update, 17. April: Im Grand-Est wurde am Freitag, 17. April, mit einem großangelegten serologischen Test begonnen. 1.800 Menschen nehmen daran teil. Edouard Philippe wird am Sonntag, 19. April, eine Pressekonferenz geben.

 

Update vom 20. April: Edourad Philippe hat in der Pressekonferenz nicht  viel Neues zu berichten gewusst. Die Regierung brauche Zeit und abeite an einem Ausstiegsplan. Allerdings sei sicher, dass es nach dem 11. Mai nicht die alte Normalität geben können. Zum Reisen sagte der Premier: Ist es möglich, im August in Frankreich oder im Ausland ein Haus, eine Unterkunft oder einen Campingplatz zu reservieren? Ich fürchte, es ist nicht vernünftig, wieder schnell weit, weit weg, ins Ausland zu reisen". Auch wer aus dem Ausland einreisen wolle, müsse sich auf "anspruchsvolle Bedingungen" einstellen. Er werde mehr dazu sagen, "wenn die Zeit gekommen ist". Vorasussichtlich werde es eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmiutteln geben, außerdem soll die Zahl der Tests massiv hochgefahren werden. Auch wird die Zahl der Intensivpflegeplätze weiter ausgebaut.

Kranke, Tote, Genesene in Frankreich und in der Normandie

Stand 26. April, 19.30 Uhr: In der Normandie befinden sich immer noch 608 Menschen im Krankenhaus, 116 davon auf der Intensivstation. 5 Menschen verstarben, insgesamt 319. Es wurden 3.618 Menschen positiv getestet und 65 neue Fälle gefunden. Das Interessante daran: Es wurden 26.122 Tests durchgeführt, von denen lediglich 13,9 Prozent positiv ausfielen. Auch dieser Anteil ist kontinuierlich am Sinken. In Frankreich wurden laut Santé Publique Frankreich 124.575 Fälle bestätigt. Derzeit sind in Frankreich 28.217 Personen wegen einer COVID-19-Infektion im Krankenhaus, d.h. 5 Menschen weniger als am Vortag, davon befinden sich 4.682 auf der Intensivstation. 22 856 Menschen sind verstorben.  

 

Stand 24. April, 19.30 Uhr: Es fällt mir zunehmend schwer, angesichts der vielen Toten die Zahlen als "positiv" zu bewerten. Aber: Die Fallzahlen sinken, es sind erstmals weniger Menschen landesweit auf der Intensivstatiuon, als Frankreich vor der Krise ITS-Betten hatte. Aber nach wie vor ist die Situation in den Altenpflegeheimen erschreckend und zum Teil auch unklar, weil längst nicht alle Pflegerkräfte und Bewohner überhaupt getestet wurden. In Normandie waren am 24. April 612 Personen hospitalisiert. Davon befinden sich 121 in der Intensivstation, fünf Menschen verstarben, insgesamt 312. 965 Menschen konnten das Krankenhaus verlassen. Unter den 388 EHPADs meldeten 115 mindestens einen Fall und 66 haben Gruppenfälle. Insgesamt sind in den Einrichtungen 207 Menschen verstorben (diese Todesfälle gegen in die Krankenhausstatistik ein, wenn sie im Krankenhaus verstorben sind. Längst nicht alle Pflegeeinrichtung sind in der Lage, Kranke und Verstorbene zu melden. Insgesamt wurden in der Normandie 3.570 Menschen positiv auf das neue Coronavirus getestet, 40 mehr als am Vortag. Der Generaldirektor der Santé erinnerte am 24. April daran, dass die Zirkulation des Virus auf einem hohen Niveau bleibt und dass "wir unsere Wachsamkeit nicht verringern dürfen", sagte Jerome Salomon. Am Abend des 24. April belief sich die Zahl der bestätigten Fälle auf 122.577, laut Santé Publique Frankreich sind 28.658 Personen wegen einer COVID-19-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert worden (-561 im Vergleich zum Vortag, darunter 4.870 Patienten in schwerem Zustand auf der Intensivstation. Seit Beginn der Epidemie wurden 43.493 hospitalisierte Menschen wieder entlassen, davon 1.405 in den letzten 24 Stunden.

Stand 22. April, 19.30 Uhr:  In der Normandie waren 625 Patienten wegen einer Covid-19-Erkrankung im Hospital, 133 auf der Intensivstation. Sieben Patienten verstarben an diesem Tag, 299 insgesamt. Es wurden  26 neue Fälle gemeldet, insgesamt wurden 3.468 Corona-Infektionen entdeckt. Der positive Trend ist auch landesweit zu verzeichnen:  Die Zahl der Todesfälle stieg um 544 auf 21.340. 13. 236 Menschen verstarben im Krankenhaus,  8.104 in Ehpad und medizinisch-sozialen Einrichtungen. Inssgesamt sind immer noch 29.741 Menschen im Krankenhaus,  5.218 Menschen befinden sich in einem ernsten Zustand auf der Intensivstation. 40.657 hospitalisierte Menschen konnten geheilt nach Hause zurückkehren. Die Gesamtzahl der Fälle stieg auf  119.151 (ohne Altenpflegeeeinrichtungen).

 

 

 

Stand 21. April, 19.30 Uhr: 650 Menschen lagen in der Normandie im Krankenhaus, davon 137 in der Intensivstation. 866 Personen konnten das Krankenhaus verlassen. Erneut waren neun Tote zu beklagen, womit die Gesamtzahl der in der Normandie Verstorbenen auf 292 stieg. Insgesamt wurden seit Beginn der Gesundheitskrise 3.442 Menschen positiv auf das neue Coronavirus getestet. In Frankreich setzte sich der positive Trend auf hohem Niveau fort: Die Zahl der wegen einer Covid-19-Infektion ins Krankenhaus eingewiesenen Patienten betrug am Dienstag 30.106, das bedeutet einen Rückgang von 478. Zum 13. Tag in Folge ist die Zahl der Patienten auf der Intensivstation rückläufig (-250). Allerdings sind noch 5433 Personen betroffen.  Gestorben sind am 21. April  531 Menschen, davon 387 im Krankenhaus und 144 in Pflegeeinrichtungen. Seit Beginn der Epidemie verstarben 20.796 Menschen in Frankreich. Insgesamt wurden 117.324 Fälle bestätigt und über 39.000 Menschen konnten das Krankenhaus wieder verlassen.

 

Stand 20. April, 19.30 Uhr: Erneut sind zehn Menschenleben in der Normandie zu beklagen. Insgesamt verstarben 283 Patienten in einem normannischen Krankenhaus an den Folgen ihrer Covid-Erkrankungen. Insgesamt sind noch 663 hospitalisiert, 143 sind auf der Intensivstation. Es geht also auf hohem Niveau ganz langsam abwärts. Undurchsichtig bleibt die Situation in den Altenpflegeheimen. Von den 388 EHPADs haben 108 mindestens einen Fall vermeldet, 61 Gruppencluster. 148 Tote wurden registriert (die aber zum Teil auch im Krrankenhaus verstorben sind und daher in dieser Statistik auflaufen. Am 20 April wurden 80 neue Fälle bestätigt unnd insgesamt haben sich nachweislich 3.381 Personen mit dem neuen Coronavirus infiziert. Frankreich hat unterdessen die traurige Schallmauer von 20.000 Verstorbenen durchbrochen, mehr als bei jeder Grippewelle und bei der großen Hitzewelle 2003.  Insgesamt verstarben 20.265 Menschen, davon 12.513 im Krankenhaus und 7.752 in einem Altenpflegeheim oder einer vergleichbaren Einrichtung. Die Zahl der Verstorbenen nahm am 20. April um 547 zu. Aktuell befinden sich immer noch 30.584 Menschenn im Krankenhaus, 5.683 in einem lebensbedrohlichen Zustand auf der Intensivstation, das entspricht einem Negativ-Saldo von 26. 37.409 Menschen konnten das Krankenhaus verlassen und insgesamt wurden in Frankreich 114.657 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet, bestätigt wurden 2.051 neue Fälle.

 

 

Stand 19. April, 19 Uhr: In der Normandie befinden sich aktuell 666 Menschen wegen einer CoVid-19-Infektion im Krankenhaus, das heißt seit dem Vortag wieder leicht gestiegen. 149 befinden sich auf der Intensivstation. 805 Menschen konnten das Krankenhaus wieder verlassen. Sieben Patienten verstarben, insgesamt 274. Positiv getestet wurden insgesamt 3.311 Personen, es gab 56 neue Fälle.  In Frankreich setzt sich der positive Trend fort: Bis 19 Uhr wurden "nur" 395 neue Tote vermeldet, während es am Samstag noch 642 waren. Insgesamt sind 19.718 Tote zu beklagen. 30.610 Patienten werden derzeit in Frankreich hospitalisiert. 880 Einweisungen wurden innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Unter Berücksichtigung der Entlassungen ist die Bilanz der Krankenhauseinweisungen wegen einer Covid-19-Infektion jedoch am fünften Tag in Folge negativ. 5.544 Patienten sind noch auf der Intensivstation, 36.678 Patienten durften die Krankenhäuser wieder verlassen.

 

Stand 18. April, 19.30 Uhr:  In der Normandie ist die Zahl der hospitalisierten Menschen auf 657 gesunken, 146 befinden sich auf der Intensivstation. 789 Menschen wurden insgesamt aus den Krankenhäusern entlassen. 5 Menschen sind im Krankenhaus gestorben, insgesamt 267. Positiv getestet wurden 3.255 Personen, 101 Fälle sind neu.  Insgesamt wurden 21.006 Tests durchgeführt. Auch im Land insgesamt setzt sich der positive Trend fort: Zwar wurden 5.715 neue Fälle gemeldet (173.956 insgesamt) und es waren auch erneut 642 Todesfälle zu beklagen (364 im Krankenhaus, 278 in Altenpflegeeinrichtung), womit die Gesamtzahl der Toten auf 19.323 gestiegen ist. Aber die Zahl der Menschen im Krankenhaus und auf der Intensivstation ist weiter rückläufig: 30.639 Menschen befinden sich in den Hospitälern, 5.833 auf der Intensivstation. 35.983 Menschen konnten das Krankenhaus wieder verlassen, 1.563 am Samstag.

 

Stand: 17. April, 19.30 Uhr:  Insgesamt befanden sich in der Normandie 660 Personen im Krankenhaus, 152 davon auf der Intensivstation. Die Zahlen sind weiter rückläufig. Leider wurden auch zehn Tote registriert, insgesamt verstarben 262 Menschen im Krankenhaus. 743 Menschen durften das Krankenhaus wieder verlassen.

Auch in Frankreich gehen die Zahlen der Hospitalisierten zurück. Insgesamt gibt es 168.241 Fälle, davon 109.252 getestete mit PCR-Abstric h (ein Plus von 405) und 58.989 Fälle in Altenpflegeheimen (2.809 Fälle mehr als am Vortag). Diese Zahlen sind nach wie vor mit Vorsicht zu genießen, da die Pflegeeinrichtungen längst nicht überall ihre Fälle gemeldet haben. Die Lage in diesen Einrichtungen ist sehr angespannt und sehr traurig. Es sind insgesamt 18.681 Menschen gestorben (11.478 im Krankenhaus, 7.203 in Altenpflegeeinrichtungen), 408 Tote mehr als am Vortag. Im Krankenhaus befinden sich derzeit 31.190 Menschen (115 weniger) und auf der Intensivstation 6.027 (221 weniger, aber immer noch mehr, als Frankreich vor der Krise Betten hatte!). 34.420 Menschen wurden aus dem Krankenhaus entlassen, das sind 1.608 mehr als am Vortag.

 

Dramatisch ist auch die Lage auf dem Flugzeugträger Charles de Gaulle: Von 2.300 Marinesoldaten an Bord wurden 1.081 positiv auf das Virus getestet, dfavon hat gut die Hälfte Symptome, 24 sind im Krankenhaus, einer bedarf intensivmedizinischer Behandlung. Die Ursache für die Kontamination ist nach wie vor unbekannt. 

 

Stand: 16. April, 19.30 Uhr:  674 Menschen befanden sich in der Normandie im Krankenhaus, davon 166 auf der Intensivstation. Beide Zahlen sind also anhaltend rückläufig. 10 Menschen sind im Krankenhaus verstorben, 252 Tote sind insgesamt in der Normandie zu beklagen. Insgesamt 706 wurden wieder entlassen.

Die Zahlen für ganz Frankreich sind immer noch auf einem bedrückend hohen Niveau: 17.920 Todesfälle insgesamt ( Krankenhaus und Altenpflegeeinrichtungen, d.h. 753 mehr, es gibt insgesamt 165.027 nachgewiesene Infektionsfälle. Zur Zeit 31.205 Menschen im Krankenhaus und 6.248 Patienten sind in der Intensivstation. Insgesamt 32.812 Menschen konnten aus dem Krankenhaus entlassen werden.    

 

 

 

Stand: 15. April, 19.30 Uhr:  Am 15. April sind 12 Menschen in Krankenhäusern der Normandie verstorben. Es wurden 77 neue Fälle von CoViD-19 der regionalen Gesundheitsbehörde gemeldet. Es liegen 686 Menschen in Krankenhäusern, 167 davon befinden sich auf der Intensivstation. 667 Patienten konnten das Krankenhaus wieder verlassen.

 

Es gibt ermutigende Nachrichten: Zum ersten Mal ist die Zahl der Menschen, die wegen Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, in Frankreich gesunken. Am Mittwochabend wurden von insgesamt 31.779 Patienten 513 Personen weniger als am Vortag hospitalisiert. Eine positive Bilanz, die insbesondere auf der Zahl der aus dem Krankenhaus entlassenen Patienten basiert: 2.190 an einem einzigen Tag.
Ein weiterer ermutigender Trend setzt sich fort: Die Zahl der Patienten auf der Intensivstation ging den siebten Tag in Folge zurück, mit 273 weniger Fällen am Mittwoch. In Frankreich gibt es immer noch 6.457 Patienten auf der Intensivstation. Insgesamt sind in Frankreich
17.167 gestorben.

Stand: 14. April, 19.30 Uhr: Am 14. April waren noch 705 Menschen in der Normandie hospitalisiert, 152 im Calvados, 85 in der Eure, 78 in der Manche, 74 in der Orne und 316 in Seine-Maritime. 177 Menschen befinden sich auf der Intensivstation, insgesamt gibt es 626 Genesene. In den Hospitälern waren am 14. April 19 Tote zu beklagen, die Gesamtzahl in der Normandie liegt bei 230. 2884 Menschen wurden insgesamt positiv auf das neue Virus getestet.

In Frankreich gab es am 14. April 762 neue Todesfälle; insgesamt sind 15.729 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Positiv getestet wurden 103.573 Menschen. Von den 32.131 hospitalisierten Personen befinden sich derzeit 6.730 Patienten auf der Intensivstation.

13. April, 19.30 Uhr: Am 13. April waren 713 Personen in der Normandie hospitalisiert (ein Rückgang von 3,78% innerhalb von 72 Stunden, seit Freitag, dem 10. April, als 741 Personen im Krankenhaus waren wurden). Es ist zu beachten, dass Transfers von der Ile-de-France in dieser Summe enthalten sind:  156 Personen im Calvados, 92 in der Eure, 73 in der Manche, 71 in der Orne und 321 in Seine-Maritime. Unter ihnen befinden sich 189 Personen in der Reanimation (ein Rückgang um 10% innerhalb von 72 Stunden seit Freitag, 10. April, als 210 Personen in der Reanimation waren). 597 Personen konnten insgesamt das Krankenhaus entlassen. Es wurden 10 Tote am 13. April in den Krankenhäusern gemeldet, die Gesamtzahl in der Normandie beträgt 211.

Insgesamt wurden 2.725 Menschen positiv auf Corona getestet und 16.535 Tests durchgeführt. Allerdings wird seit 17. März nur noch getestet, wer schwere Symptome hat, einem Gesundheitsberuf angehört oder zu einer besonderen Risikogruppe gehört. Ab dem 11. Mai will man dann in der Lage sein, alle Menschen mit Symptomen zu testen.

In Frankreich sind bis Montag, 13. April 14.967 Menschen am oder mit Coronavirus gestorben, 574 mehr als am Vortag. Die Intensivstationen verzeichnen einen Rückgang von 24 Patienten.

Die Sterblichkeit in Haut Rhin ist zwischen dem 1. und 30. März 2020 um 128% höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Fünf weitere Departements verzeichneten im März 2020 eine um mehr als 40% höhere Zahl von Todesfällen als im Jahr 2019 zu den gleichen Daten: Seine-Saint-Denis (+62%), Hauts-de-Seine (+56%), Vosges (+55%), Oise (+42%) und Moselle (+41%).

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Claus (Dienstag, 14 April 2020 20:06)

    Danke für die ausführliche Info

  • #2

    Helga Brosseder (Mittwoch, 15 April 2020 16:19)

    Super-Recherche, danke für die Info.


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