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Monatsrückblick Oktober - WATERlooouh

Die Sonne scheint auf die Klosterkirche der Abbaye de la Lucerne in der Manche, Normandie.
Ein Oktober-Highlight: Unser Besuch in der Abbaye de la Lucerne.

Zack, da ist er rum, der Oktober. Der übrigens gar nicht golden war sondern: ziemlich verregnet. Feucht-fröhlich sozusagen. Fanden wirs am Anfang noch richtig toll, dass die Natur wieder durchatmen kann, weil das dringend benötigte Wasser endlich kam, so ist die Euphorie einem ziemlich ausgewachsenen Lagerkoller gewichen. Nur etwas Gutes hat der Regen, Regen, Regen, Regen: Die Marais sind schon gut geflutet dieses Jahr. Wenn Ihr also jetzt noch in der Normandie unterwegs seid, schaut Euch das an!

Grandes Marées ganz groß

Gleich zum Ende des Monats September und am 1. Oktober gab es eine Überraschung: Die Grandes Marées in unserem Havre (und nicht nur dort!) kamen so hoch, wie sie eigentlich niemand erwartet hatte. Die höchsten, die ich je gesehen habe, seit wir hier wohnen. Die Geotubes in Gouville konnten den heranstürmenden Fluten nicht standhalten. Deshalb hat die Stadt dann bei der nächsten Springflut Ende des Monats die Campingplätze und die Straße gesperrt, sowie Menschen evakuiert. Zum Glück passierte Ende Oktober nichts, aber das Thema Erosion und Küstenschutz wird uns die nächsten Jahre weiter beschäftigen.

Neues auf chienNormandie

So richtig viel Neues gibt es noch nicht, denn ich bin immer noch dabei, im Sommer Liegengebliebenes aufzubereiten. Und so ein bisschen Geld mit meinen Text-Auftraggebern zu verdienen. Gleichwohl habe ich mich an der Fotoparade von Erkunde die Welt beteiligt. Wenn Ihr also einfach ein paar Fotos schauen möchtet, seid Ihr in diesem Blogbeitrag genau richtig. Zum anderen waren die Hunde und ich an einem der wenigen Sonnentage auf Sightseeing-Tour. Diesmal haben wir uns die kleine Abbaye de la Lucerne in der Nähe von Granville erkundet. Mir hats richtig gut gefallen, und im Park hat es gut gerochen, sagen die Collies!

Das Problem ist zurück

Es kann nicht alles eitel Sonnenschein sein. Leider ist Idgies Juck-Problem am Schwanz zurück. Aktuell fehlen gut 20 Zentimeter Fell und wir haben einen Dermatologen und eine Tierheilpraktikerin hinzu gezogen und hoffen, dass wir das Problem bald in den Griff bekommen. So schlimm wie im Sommer 2018 ist es nicht, aber Idgie hasst es, mit dem Kragen rumzulaufen. (Und anders geht es leider nicht!)

Im Dunkeln ist gut munkeln

Habe ich schon mal geschrieben, dass ich die Zeitumstellung hasse? Vor allem die im Winter? Die Collies haben permanent Hunger und es ist zappenduster auf unserer Abendrunde. Um nicht zu sagen: schwarz wie die Nacht. Noch dazu kommt, dass die Gemeinde just auf unserer Abendrunde vergessen hat, die Uhren für die Laternen  umzustellen. Das heißt: Die springen erst an, wenn wir vom Gassi zurück sind, eine geschlagene Stunde später als im Rest vom Ort. Vorher laufen wir durch tiefschwärzeste Nacht. Nicht nur an Halloween total unheimlich! Ich habe mir deshalb eine Kopflampe gekauft, meine Hunde tragen schicke reflektierende Halstücher mit chiennormandie-Logo, die Ihr über die Seite Hundelike bestellen könnt. So werdet Ihr nicht nur gut gesehen, sondern auch sofort als deutsche Hundeurlauber erkannt. Gut, oder? Demnächst mehr dazu!

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Kommentare: 1
  • #1

    Steffi (Donnerstag, 07 November 2019 20:23)

    Waterloooooo trifft es wirklich... Ich bin immer noch ein wenig geknickt, dass wir reißaus nehmen mussten. Wir tüfteln aber bereits an einer neuerlichen Begegnung mit der Normandie ❤️


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